20.06.2018: Studie zeigt: Im Emsland lohnt sich der Immobilienkauf!


Studie zeigt: Im Emsland lohnt sich der Immobilienkauf

 

Die NOZ berichtet in ihrer Ausgabe vom 20.06.18 über eine neue Studie der Postbank. Diesen Artikel möchte ich in eigenen Worten wiedergeben (von Stephanie Pohlgeers, Gebr. Jansen Immobilien GmbH).

 

Auf dem Weg ins neue Zuhause tauchen Fragen auf wie „Soll ich kaufen oder mieten?“, „Wo lohnt sich eine Investition in ein Eigenheim?“ und „Ist eine Wertsteigerung der Immobilie zu erwarten?“

 

Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) hat für die Postbank Berechnungen bezüglich Kauf- und Mietpreise aufgestellt und bietet einige Antworten auf diese Fragen. Dabei wurden Größe des Haushalts, Wohnausgaben, Entwicklung des Einkommens, Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur sowie die Entwicklung von Angebot und Nachfrage einbezogen. Ausgegangen wurde von einem durchschnittlichen regionalen Haushaltseinkommen für die Netto-Miete oder Finanzierung einer 70 m²-Wohnung, einem Zinssatz von 2,45 %, einer Anfangstilgung von 4 % und einem Eigenkapital von 20 %. Nebenkosten, wie beispielsweise Notar oder Grunderwerbssteuer, wurden nicht eingerechnet. Die Studie geht von jährlich steigenden Bevölkerungszahlen im Landkreis Emsland (0,5 %), in der Grafschaft Bentheim (0,22 %) und im Landkreis Osnabrück (0,09 %) aus. Sinken sollen die Zahlen allerdings in den Städten Osnabrück (-0,09 %), Delmenhorst (-0,41 %) und im Landkreis Leer (-0,01 %).

Für den Kauf einer Immobilie gilt: Je geringer der durchschnittliche Kaufpreis und je höher die prognostizierte Preissteigerung, desto lohnenswerter ist die Anschaffung. Besonders interessant sind Städte und Landkreise, die ein jährliches Preis-Plus von  mindestens 0,5 % pro Quadratmeter bis 2030 verzeichnen werden und aktuell weniger als 22,5 Jahreskaltmieten kosten.

Bundesweit gibt es in 36 (von insgesamt 401) Landkreisen die Möglichkeit, Immobilien zu mäßigen Preisen zu erwerben, bei denen gute Aussichten auf eine Wertsteigerung bis 2030 bestehen. Hohe Preisentwicklungen lassen sich dabei nicht nur in den Metropolen verzeichnen, sondern auch in unseren Urlaubsregionen. Exklusive Lagen, vor allem auf der Ferieninsel Sylt, lassen die Preise in die Höhe gehen. So ist die Preissteigerung im Landkreis Nordfriesland sogar höher als in der Stadt München, die für ihre hohen Immobilienpreise bekannt ist. An der Küste werden 66 Jahresnettokaltmieten für 70 m² fällig, in München 34,2.

Ein großer Vervielfältiger kann eine Immobilie sein, die schon jetzt einen Teil des bis 2030 zu erwarteten Preiswachstums erfüllen kann. In unserer Region ist gerade im Landkreis Emsland die Anschaffung einer Eigentumswohnung empfehlenswert. Hier wird ein Preis-Plus von jährlich 1,21 % erwartet. Dabei liegen die Kosten jetzt bei 21 Jahresnettokaltmieten. Außerdem befinden sich die Landkreise Grafschaft Bentheim (0,84%), bei einem aktuellen Nettokaufpreis von 20,1 Nettokaltmieten und Osnabrück (0,62%), bei einem jetzigen Anschaffungspreis von 20,2 Nettokaltmieten, im Bereich des Preis-Plus. Auch im Landkreis Leer ist ein Plus von 0,68 % zu erwarten. Allerdings liegt der Kaufpreis hier bei stolzen 35,4 Jahresnettokaltmieten. Ein Preis-Minus wird in den Städten Osnabrück (-0,21 %) und Delmenhorst (-1,11 %) folgen.

Ausgehend davon, dass man nicht mehr als 30 % seines Nettoeinkommens für das Wohnen ausgeben sollte, bieten 391 Landkreise finanzierbares Wohneigentum. In 341 Kreisen (85 Prozent) müssen Käufer maximal 5 % mehr vom Haushaltseinkommen zahlen als Mieter. In den Landkreisen Osnabrück und Emsland wendet man 11 % seines Einkommens für die Finanzierung auf. Mieter hingegen zahlen 10,7 bzw. 10,3 %. In der Grafschaft Bentheim sind Finanzierung (11,8 %) und Miete (11,6 %) etwas teurer. In Delmenhorst kommen Eigentümer günstiger weg als Mieter: Die Finanzierung macht 12,9 %, Miete 14,2 % des Nettoeinkommens aus.

Deutschlands Rekordhalter ist Nordfriesland. Hier muss man 46,3 % für die Finanzierung aufbringen. Auch der Landkreis Leer ist mit 22,6 % für eine Finanzierung eher teuer.

 

Quelle Information: Neue Osnabrücker Zeitung

Quelle Bild: Gebr. Jansen Immobilien GmbH

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